Jeppe Rasmussen
Der Artikel analysiert eine Reihe neuerer, repräsentativer Studien zu gleichgeschlechtlicher Elternschaft und gibt einen detaillierten Überblick über den Stand der Forschung. Er zeigt dabei, dass die gängige These, wonach kein Unterscheid zwischen gleichgeschlechtliche und gegengeschlechtliche Elternschaft bestünde, empirisch nicht haltbar ist.
Gleichgeschlechtliche Elternschaft auf dem Prüfstand – eine Analyse aktueller Studien »
Zusammengefasst von Jeppe Rasmussen
Eine repräsentative Studie von D. Paul Sullins zeigt, dass Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien ein mehr als doppelt so hohes Risiko (2,38-fach) für ernsthafte psychische Probleme haben verglichen mit Kindern in komplementärgeschlechtlichen Familien.
Dieser Unterschied zwischen den Familienformen konnte weder durch soziale Stigmatisierung, geringere Stabilität der Beziehungen oder ernsthafte psychische Probleme der Eltern erklärt werden. Der entscheidende Faktor, der den Unterschied in der psychischen Gesundheit der Kinder im Vergleich der Familienstrukturen erklären konnte, war die gemeinsame leibliche (biologische) Elternschaft. Es war nicht die Ehe als solche, sondern das Aufwachsen des Kindes mit beiden leiblichen Eltern, der leiblichen Mutter und dem leiblichen Vater.
Ergebnisse einer neuen Studie von D. Paul Sullins, zusammengefasst vom DIJG
Eine neue, im März 2016 veröffentlichte US-amerikanische Studie weist auf ein erhöhtes Depressionsrisiko bei jungen Erwachsenen, die in gleichgeschlechtlichen Haushalten aufwuchsen, hin. Die Studie ist die jüngste in einer ganzen Reihe, in denen signifikante Unterschiede gefunden wurden zwischen Kindern, die bei einem gleichgeschlechtlich lebenden Paar und Kindern, die bei einem Mann-Frau-Paar aufwuchsen.
Wissenschaftler des American College of Pediatricians geben einen Überblick über die Forschung zur Entwicklung von Kindern. Sie zeigen dabei die individuellen und gesellschaftlichen Risiken der „Homosexuellen-Ehe” auf.
Christl R. Vonholdt
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Studie „Die Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften“.
Christl R. Vonholdt
Jedes Kind hat ein Recht auf Vater und Mutter. Es ihm vorzuenthalten, wäre ein Unrecht am Kind.
Zehn Gründe gegen ein Adoptionsrecht für homosexuell lebende Paare »
Christl R. Vonholdt
Adoptionsrecht für homosexuell Lebende missachtet Wohl der Kinder.
Dieser Artikel wurde in der Tagespost (07.10.2008) veröffentlicht.
Christl R. Vonholdt
Am 18.10.2004 wurde Dr. med. Christl R. Vonholdt als Sachverständige zu einer öffentlichen Anhörung vor dem Rechtsausschuß des Deutschen Bundestages nach Berlin eingeladen. Es ging um die Stellungnahme zu zwei Gesetzesentwürfen, die eine weitere Angleichung der homosexuellen Partnerschaft an die Ehe sowie ein Adoptionsrecht für homosexuell lebende Paare vorsehen.
Gerhard Amendt
Die Frage nach einem „Adoptionsrecht“ für homosexuelle Partnerschaften ist hoch aktuell. Im vorliegenden Text geht Prof. Dr. Gerhard Amendt, Leiter des Instituts für Geschlechter- und Generationsforschung der Universität Bremen, der zentralen Frage nach, wie und warum homosexuelle Fortpflanzung bei Kindern Identitätsverwirrungen auslöst.
Der Sonderdruck liefert eine kritische Auseinandersetzung mit der Studie „Die Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften“. Dabei geht es vor allem darum, das Wohl der Kinder im Blick zu behalten. Diese haben ein Recht auf Vater und Mutter.
Das Kindeswohl nicht im Blick »
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